Meine Morgenroutine ist mir mittlerweile sehr wichtig. Sie setzt für den den Ton für den Tag und hilft mir mit Ruhe in den Tag zu starten.
In meinen Instagram Stories habe ich vor kurzem einen kleinen Ausschnitt meiner Morgenroutine gepostet. Nachdem ich so viele Fragen dazu bekommen habe, dachte ich mir, dass ich dazu auch eigentlich mal einen Blogpost schreiben kann.
Warum finde ich die Morgenroutine so wichtig
Für mich persönlich sind die Morgenstunden etwas ganz besonderes. Ich liebe es früh aufzustehen und dabei gleichzeitig zu sehen, wie die Natur langsam erwacht. Meiner Meinung nach hat der Start in den Tag einen großen Einfluss auf den Rest des Tages. Der Meinung war ich mit Sicherheit nicht schon immer, aber ich habe mit der Zeit gemerkt, wie gut es mir tut, einen geregelten Morgen zu haben, in dem ich mir Zeit für mich nehme. Gleichzeitig wollte ich mir eine Routine kreieren, die keine 2 Stunden dauert, da ich dazu einfach keine Zeit habe.
Meine Morgenroutine
- Gegen 6:30 Uhr: Aufstehen, das Fenster weit öffnen und frische Luft herein lassen, Zunge scharben (ein ayurvedisches Reinigungsritual), Zähne putzen, Gesicht waschen, warmes Wasser mit Zitronensaft zubereiten
- 6:45-7:30 Uhr: Ich rolle meine Yogamatte aus und mache es mir darauf mit meinem Zitronenwasser bequem. Die ersten 5 Minuten meditiere ich. Ich schließe meine Augen, beobachte meinen Atem und stelle mir jeden Morgen vor, wie mein Körper komplett gesund ist und wie ich heilendes Lichte ein und ausatme. Danach fange ich an meinen Körper zu bewegen, mache Sonnengrüße, ein paar Asanas und meistens eine Kriya aus dem Kundalini Yoga, die speziell zu meiner momentanen Lebenslage passt. Neben meiner Yogamatte habe ich immer ein kleines Buch mit einem Stift liegen, um Gedanken, Träume, Sorgen und Wünsche aufzuschreiben. Es hilft mir einen klaren Kopf zu bekommen und alles was mich beschäftigt zu verarbeiten und loszulassen. An manchen Tagen schreibe ich auch nichts rein. Das mache ich immer ganz nach Gefühl.
- 7:30: Ich mache mich fertig für den Tag und frühstücke.
Bleib flexibel
Das war ein grober Überblick über meine Morgenroutine. Sie ist nicht in Stein gemeißelt und ich versuche bei allem immer mit dem Fluss des Lebens zu gehen. Am Wochenende liebe ich es auch mal bis um 10 Uhr im Bett zu liegen und danach noch eine Stunde im Bett zu lesen.
Ich kann nur jedem empfehlen eine feste Routine am Morgen zu haben. Sie gibt einem Sicherheit und sorgt für einen gesunden Start in den Tag. Außerdem liebt unser Körper Routinen und Regelmäßigkeiten. Es muss nichts großes sein, aber etwas was dich gut fühlen lässt und wo du dabei ganz bei dir sein kannst, bevor wir den Rest des Tages die ganze Zeit im Außen unterwegs sind. Ich kann nur von mir sprechen und sagen, dass ich mir immer Dinge als Morgenroutine suche, die mir Vertrauen und Stabilität schenken. Für mich ist es vor allem eine spirituelle Praxis, die mir das Gefühl gibt, dass ich eine innere Stimme in mir trage, die mich führt und leitet. Egal in welcher Situation im Leben.
Lass es mich gerne auf Facebook, Instagram oder in den Kommentaren wissen, ob du auch eine Morgenroutine hast und wie sie bei dir aussieht!
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