In dem Blogpost “Mandeln: der gesunde Snack für jeden” erfahrt ihr, warum Mandeln so ein gesundes Lebensmittel sind und in der Ernährung nicht fehlen dürfen.
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Viele von euch, die regelmäßig meinen Blog lesen und meine Rezepte ausprobieren, wissen, dass ich ein großer Fan von Nüssen bin. Vor allem von Mandeln. Sie lassen sich so vielseitig einsetzen und sind ein toller Snack. Das Besondere daran ist, dass sie eine Menge an Mineralstoffen und Vitaminen enthalten. So sind Mandeln reich an Vitamin E, Folsäure, Kalzium, Magnesium, Zink uvm. Außerdem sind sie sehr reich an guten Fetten. Bezüglich der Fette in Mandeln höre ich oft so viele Mythen, die dringend widerlegt werden müssen. Als Ernährungsberaterin weiß ich, wie wichtig gute Fette in der Ernährung sind und welchen großen Einfluss sie auf die Gesundheit haben.
Mythos: Mandeln enthalten viel Fett
Ja, Mandeln enthalten, wie viele weitere Lebensmittel, Fett. Bei Fett kommt es aber immer auf die Qualität des Fettes an. Hierbei unterschiedet man zwischen den ungesättigten und den gesättigten Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren sollten in der Ernährung überwiegen und gehören zu den guten Fetten. Gesättigte Fettsäuren sollten nur in geringem Maße zu sich genommen werden, da sie zu den schlechten Fetten gehören. Beziehen wir das nun auf die Mandeln, dann enthalten 30g Mandeln 15g Fett. Davon sind 14g ungesättigte Fettsäuren. Mandeln enthalten außerdem die Fettsäure Linolsäure, die zu den essentiellen Fettsäuren gehört und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels beiträgt. Ich empfehle grundsätzlich eine Ernährung die reich an ungesättigten Fettsäuren ist, da sich diese positiv auf den „schlechten“ LDL- und den Gesamt-Cholesterinspiegel auswirkt. Dieser ist vor allem für die Herzgesundheit sehr wichtig.
Mythos: Mandeln haben viele Kalorien und machen dick
Eine Hand voll Mandeln (30g) enthält ca. 175 Kalorien. Kalorien sind aber nicht gleich Kalorien. Daher ist es unglaublich wichtig erst einmal das vollwertige Lebensmittel anzuschauen, bevor man über die Kalorien urteilt. Da Mandeln reich an Ballaststoffen, Fetten und Proteinen sind, machen sie satt. Das kann dazu beitragen, die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken ohne Heißhungerattacken zu erleiden. Laut einer Studie hatte das Essen von Mandeln keinen negativen Einfluss auf das Gewicht von den Teilnehmern. Diese haben über vier Wochen jeden Tag 43g Mandeln als Snack oder Teil einer Mahlzeit zu sich genommen. Das Gewicht blieb konstant und war ähnlich wie bei den Teilnehmern, die keine Mandeln verzehrt haben.
Auswirkungen von Mandeln auf die Darmflora
Da der Darm bei mir immer eine sehr große spielt, möchte ich auch einmal auf den Zusammenhang zwischen Mandeln und den Darm eingehen. Mandeln enthalten eine Menge an Ballaststoffen. Diese unterstützen den Darm bei dem Aufbau einer gesunden Darmflora. Auch ungesättigte Fettsäuren wirken sich positiv auf die Darmflora aus. In Studien wurde herausgefunden, dass der tägliche Verzehr von Mandeln das Wachstum von den Bifido- und Lactobakterien fördert. Gleichzeitig verdrängen sie pathogen Clostridien. Ein Tipp von mir: Damit man Mandeln gut verdauen kann, ist es sehr wichtig, dass sie sehr gut und lange gekaut werden. So können die Nährstoffe gut aufgenommen werden und der Darm und Magen hat etwas weniger zu tun.
Mandeln sind wirklich unglaublich vielseitig. Sie können zum Backen verwendet, über den Salat gegeben oder gemixt für Saucen verwendet werden. Pur sind sie ein toller Snack, der super gesund ist. Die DGE empfiehlt eine Hand voll Nüsse am Tag zu essen. Eine Hand voll Nüsse entspricht 30g Mandeln, was ca. 23 Mandeln sind. Daher kann ich euch nur empfehlen, das nächste Mal, wenn ihr unterwegs seid, ein paar Mandeln mit zu nehmen oder auch eine Hand voll Mandeln an den Arbeitsplatz zu legen. Eure Gesundheit wird es euch danken!
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