In diesem Blogpost „Ayurvedische Routinen für mehr Balance in der Grippezeit“ erfahrt ihr, wie euch Ayurveda in der Grippezeit ganzheitlich unterstützen kann.
Dieser Blogpost ist in Kooperation mit Pukka Herbs entstanden.
Wie Routinen dein inneres Gleichgewicht stärken können
Routinen werden im Ayurveda sehr geschätzt. Sie sind nicht nur etwas, was uns in schwierigen Situationen Halt gibt, sie können den Körper auch ganzheitlich stärken und uns in fordernden Zeiten dabei unterstützen, in Balance zu bleiben. Wir alle haben von Geburt an gewisse Routinen, die wir entweder von den Eltern mitbekommen oder die wir uns im späteren Leben selbst angeeignet haben. Unser Körper liebt Routinen. Er gewöhnt sich sehr schnell daran und wir haben so eine gewisse Struktur im Alltag und in unserem Leben. Wenn dann einmal Herausforderungen, Unsicherheit oder Krankheit in unseren Alltag treten, haben wir die Routinen, an denen wir uns festhalten können.
Die Rolle der Routinen im Ayurveda – Welche Routinen werden im Ayurveda besonders geschätzt?
Im Ayurveda spielen Morgenroutinen, feste Schlafens- und Essenszeiten bereits seit ein paar tausend Jahren eine große Rolle und es wird einen großen Wert darauf gelegt. Diese stärkenden Routinen können den Körper ganzheitlich unterstützen, was eine Auswirkung auf unser Wohlbefinden und das Immunsystem haben kann. Neben den festen Essens- und Schlafenszeiten werden einem auch immer wieder bewusste Pausen nahe gelegt. In dieser Zeit wird empfohlen ein warmes Getränk, z.B. in Form von einer Tasse Kräutertee, zu sich zu nehmen, was dabei unterstützen kann Stress zu reduzieren. In der heutigen schnelllebigen Zeit sind viele sehr gestresst, sodass sich nur selten eine Pause genommen wird. Das endet dann oft mit einem schwachen Immunsystem und einer Infektanfälligkeit. Warme Getränke werden im Ayurveda grundsätzlich sehr empfohlen. Neben dem warmen Wasser spielen auch Tees eine große Rolle, da sie Pflanzen enthalten, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Vor allem in der Grippezeit (die meistens mit dem Frühling, der Kapha-Zeit beginnt) lohnt es sich regelmäßig bestimmte Kräutertees zu integrieren, die die Gesundheit unterstützen können. Außerdem tragen Kräutertees dazu bei, dass wir genügend Flüssigkeit zu uns nehmen, sodass die Schleimhäute befeuchtet bleiben und Schadstoffe ausgeleitet werden können.
Meine Teeempfehlungen für fordernde Zeiten
Bei Pukka Herbs gibt es eine große Auswahl an Bio-Kräuterteesorten, die uns in der Grippezeit besonders unterstützen können. Die Sorten „Drei Ingwer“, „Zitrone, Ingwer & Manuka-Honig“ und „Holunderbeere & Echinacea“ sind genau richtig für die Grippezeit, da sie jede Menge hochwertige Bio-Kräuter enthalten, die uns jetzt unterstützen können. Aus der ayurvedischen Sichtweise ist es besonders wichtig den Tee warm zu trinken. Die meisten Grippesymptome haben laut dem Ayurveda etwas mit zu viel Kapha im Körper zu tun. Dadurch entsteht Feuchtigkeit, Schleim, Müdigkeit und Kälte. Warme Getränke, können dazu beitragen, die Feuchtigkeit auszuleiten und den Körper zu wärmen.
Gerade Kräuterteesorten, die eine leichte Schärfe mit sich bringen, wir z.B. „Drei Ingwer“ und „Zitrone, Ingwer & Manuka-Honig“ wird laut der ayurvedischen Lehre eine Kapha reduzierende Wirkung nachgesagt und werden daher in der Grippezeit besonders geschätzt. Gleichzeitig kann das Trinken von einem Tee auch immer eine Achtsamkeitsübung sein, bei der man ganz bewusst im Moment ist und alle Geschmäcker war nimmt.
Kräuter aus der ayurvedischen Sichtweise – welche natürliche Helfer sind im Ayurveda in der Grippezeit beliebt?
Im Ayurveda werden Kräuter sehr geschätzt und gerade dann herangezogen, sobald der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. In Kombination mit Wärme können sie eine Wohltat für Körper, Geist und Seele sein. Außerdem wird jedes Kraut bestimmten Doshas zugeordnet, was in der ayurvedischen Tradition durch die Kräuter erhöht oder gesenkt wird. Jetzt in der Grippezeit ist es vor allem wichtig das Kapha-Dosha zu senken.
Der Ingwer gilt im Ayurveda als „Alrounder“, da er laut dem Ayurveda eine entzündungshemmende, antivirale, schmerzstillende und krampflösende Wirkung haben kann. Thermisch ist er sehr warm, sodass er mit seiner Schärfe wunderbar den Körper wärmen und das Verdauungsfeuer, das Agni, stärken kann. Die Zitrone ist kein Kraut, passt aber trotzdem mit ihrer Wirkung sehr gut zu den Kräutern, die im Ayurveda bei der Grippezeit empfohlen werden. Sie enthält eine Menge an Vitamin C und genauso wie der Ingwer kann sie Ama ausleiten. Ama sind Schlacken oder unverdaute Substanzen, die im Körper zurückbleiben, wenn das Agni geschwächt ist. Laut Ayurveda können diese Schlacken die Hauptursache für die Entstehung von Krankheiten sein. Warme Getränke und Kräutertees mit Ingwer und Zitrone können dabei helfen Ama aus dem Körper zu leiten.
Die Pflanze, die in dieser fordernden Zeit auf keinen Fall fehlen darf ist Kurkuma. Kurkuma ist für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Laut dem Ayurveda besitzt Kurkuma eine trocknende Eigenschaft, was gerne bei zu viel Kapha, also zu viel Feuchtigkeit empfohlen wird. Bei Kurkuma ist es besonders wichtig, dass es mit einer warmen Flüssigkeit kombiniert wird, da sich die Wirkung so besser entfalten kann. In den Bio-Kräuterteesorten „Zitrone, Ingwer & Manuka-Honig“ und „Drei Ingwer“ von Pukka ist neben Ingwer auch noch jeweils die kostbare Kraft der Kurkumawurzel enthalten.
Echinacea, auch Sonnenhut genannt, ist eine sehr wertvolle Pflanze, die gerne bei Erkältungen und Atemwegsinfektionen eingesetzt wird. Ihr wird nachgesagt, dass sie das Immunsystem positiv beeinflussen kann. Das Gleiche gilt für die Holunderbeere, deren harntreibende und fiebersenkende Eigenschaft dazu beitragen kann, Krankheitserreger auszuscheiden. Beide Pflanzen sind unter anderem in dem Pukka Bio-Kräutertee „Holunderbeere & Echinacea“ enthalten.
Weitere Tipps für ein starkes Immunsystem
Neben dem Trinken von Kräutertee gibt es auch noch eine Menge an weiteren Dingen, die uns in fordernden Zeiten unterstützen können. Die Ernährung spielt dabei eine sehr große Rolle. Vor allem jetzt ist es umso wichtiger genügend gute Nährstoffe aus natürlichen Lebensmitteln zu sich zu nehmen, um so den Körper und vor allem die Verdauung zu stärken. 70-80 % den Immunsystems hat seinen Sitz im Darm, weshalb es sich lohnt auf die Ernährung zu achten. Im Ayurveda werden vor allem warme und gekochte Speisen empfohlen. Diese können aber auch einen frischen Anteil mit Kräutern, Sprossen und Blattsalaten beinhalten. Stress und Schlaf können ebenfalls eine große Auswirkung auf das Immunsystem haben und beeinflussen sich gegenseitig. Hier kann ich nur jedem empfehlen auf 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht zu achten und zu einer ungefähr gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Diese Art von Routine stärkt den Körper und reduziert den Stress.
Zu guter Letzt ist es in dieser Zeit besonders wichtig sich regelmäßig die Hände zu waschen und insgesamt Kontakt mit anderen Personen zu vermeiden.
In diesem Sinne, wünsche ich mir, dass ihr alle gut auf eure Gesundheit aufpasst und gesund bleibt.
Für tägliche Inspirationen schaut gerne bei mir auf Instagram und Facebook vorbei. Falls du weitere Artikel zu Ayurveda suchst, kann ich dir Vegan und Ayurveda – Passt das zusammen? & Ayurveda, mehr als nur Ernährung empfehlen.
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