In diesem Blogpost „Morgenroutine: Der richtige Start in deinen Tag“ erfahrt ihr warum ich so ein großer Fan von einer Morgenroutine bin und weshalb sie einem so gut tun kann.
Sicher haben schon viele von euch Sprüche wie „der Morgen macht die Musik“ oder „Ein Lächeln am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“ gehört. Ich habe früher immer mal wieder etwas von einer Morgenroutine gehört, dachte mir aber, dass ich für so etwas keine Zeit habe oder das überbewertet ist. Erst als ich angefangen habe, Yoga in mein Leben zu integrieren, fing ich plötzlich am Morgen an ein paar Übungen zu machen, die meistens nicht länger als 15 Minuten gedauert haben. Dabei war ich mir noch nicht bewusst, dass ich auf dem besten Weg dazu war, mir eine Morgenroutine anzueignen.
Wie ich zur Morgenroutine gekommen bin
Viele von euch wissen sicher, dass ich einige Jahre unter permanenten Gelenkschmerzen gelitten habe. Am Morgen und am Abend waren sie immer am Stärksten, sodass ich mir etwas suchen musste, was mich morgens aus dem Bett holte und mir den Start in den Tag leichter gemacht hat. Vor ein paar Jahren habe ich das Buch „Du bist ein Placebo“ von Dr. Joe Dispenza gelesen. Darin beschreibt er, wie wichtig die Stunde vor dem Schlafen gehen und die direkt nach dem Aufstehen ist. Wir können in der Zeit direkt unser Unterbewusstsein beeinflussen, was sich auf unser Leben auswirkt. Schauen wir direkt vor dem Schlafen gehen die Nachrichten oder greifen am Morgen als erstes zum Handy, beeinflussen wir so auch unser Unterbewusstsein. Das tun wir auf die Art jedoch meistens nicht positiv.
Warum eine Morgenroutine?
Das Schöne am Morgen ist, dass es in den Morgenstunden meistens noch recht ruhig ist und man den Ablauf selbst bestimmen kann, bevor die ganze Welt etwas von einem möchte und man mit seinem Bewusstsein permanent im Außen unterwegs ist.
Wenn man nun davon ausgeht, dass der Morgen den Ton für den Tag angibt, macht es auf jeden Fall Sinn sich am Morgen mit schönen Dingen zu beschäftigen. Dinge, die einem Freude bereiten und Energie geben. Das bedeutet für jeden Menschen etwas anderes und daher gibt es für mich auch nicht „die“ perfekte Morgenroutine, die jeder machen muss. Ich persönlich liebe die Morgenstunden und stehe sehr gerne früh auf (vorausgesetzt ich kann auch früh schlafen gehen, sonst bin ich auch kein Morgenmensch). Das Erste was ich mache, sobald ich wach bin, ist dass ich mich beim Leben für einen neuen Tag bedanke. Und das mache ich wirklich jeden Tag, egal was ansteht. Für mich persönlich macht das einen riesen Unterschied, da ich früher als erstes oft folgende Gedanken hatte „Oh nee, ich habe keine Lust. Ich will noch schlafen oder lass bitte Wochenende sein.“ Ich glaube jeder kennt diese Gedanken… Wir alle nehmen es als selbstverständlich am nächsten Morgen aufzuwachen, aber das ist es nicht.
Das Erste was ich morgens mache
Sobald ich im Bad bin schaue ich mir selbst einmal tief in die Augen und schenke mir ein Lächeln. Auch wenn die Morgenroutine von jedem Menschen anders aussieht, empfehle ich jedem einmal diese beiden Dinge auszuprobieren. Das was wir denken und so wie wir mit uns selbst sprechen hat einen großen Einfluss auf unser Leben und unser Wohlbefinden. Es ist sicher nicht einfach im Laufe des Tages die ganze Zeit die eigenen Gedanken zu beeinflussen. Am Morgen haben wir jedoch alle die Chance bewusst auf die eigenen Gedanken zu achten und sie zu lenken. Daher empfehle ich immer, sich am Morgen kurz Zeit für sich selbst zu nehmen, um zu meditieren, Sport zu machen, Gedanken und Träume in einem Tagebuch aufzuschreiben oder ein paar Seiten aus einem Buch, das einen inspiriert, zu lesen. Ich verspreche euch, dass es einen Unterschied in eurem Leben machen wird!
Lass es mich gerne auf Facebook, Instagram oder in den Kommentaren wissen, ob ihr auch eine Morgenroutine habt und wenn ja, wie sie bei euch aussieht!
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